Am 09.03. 2017 entfernen wir uns weiter von der karibischen Küste weg, ins Inland von Mexiko. Die Hitze macht uns zu schaffen! Es ist so unerträglich, dass wir die Motorradklamotten eingepackt haben. Wir nehmen unsere Ellenbogen- und Knieschoner und fahren mit T-Shirt und Jeans. Der Helm ist geblieben, aber selbst den stellen wir ab und zu in Frage.
Unser Ziel ist San Cristobal de las Casas im Bundesstaat Chiapas. Darauf freuen wir uns. Es soll eine interessante Stadt sein. Hier leben viele indigene Völker und das allerbeste: San Cristobal liegt auf über 2000 m Höhe. Angenehme 20 bis 30 °C erwarten uns. Nachts sogar 15°C oder weniger. Sich nachts zuzudecken, ohne zu schwitzen und sich womöglich in eine dicke Decke kuscheln, lässt Gefühle der Vorfreude hoch kommen.

Der Weg dahin ist alles andere als einfach. 220 km Bergstrecke, einspurig, dicke Lastwagen mit qualmenden Abgasen, die uns regelrecht vergiften. Das Überholen ist schwierig bis waghalsig. Dazu alle paar Kilometer Baustelle mit Schotterbelag, voller Staub und eine Menge Staus. Die Staus sind fast die einzige Überholmöglichkeit.

In jedem Dörfchen sind diese verdammten Topes (Verkehrsberuhigung ala mexikanisch) und dazu noch die unangenehm hohen. Annette setzt bei fast jedem davon auf. Ich habe mitgezählt und irgendwo bei über Hundert aufgegeben. Bei jedem „ Schrapp“, das ich durch die Kommunikation höre, zucke ich zusammen. Annette ist richtig frustriert. Sie versucht alles Mögliche…mal etwas quer drauf zu fahren, oder anhalten und mit den Füssen am Boden drüber fahren. Es hilft nichts. Fast jedes Mal berührt die Maschine diese Buckel. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als das gefrustet hin zu nehmen. Wenigstens sinken die Temperaturen, je weiter wir in die Berge fahren, was das ganze etwas erträglicher macht.

Wir machen viele Pausen, so nach dem Motto: Wenn wir die schweren LKW nicht überholen können, lassen wir sie weit vor fahren. Und so geht es auf einmal. Auf einmal haben wir freie Fahrt, bis San Cristobal.

Eine stark kurvenreiche Strecke liegt hinter uns. Geniale Berge und eine einmalige Gegend. Dichte Dschungelwälder, leicht nebelig, dann wieder glasklare Luft, Serpentinen, die immer wieder durch ärmliche, kleine Dörfer führen. Dörfer, die so abgelegen liegen, dass anscheinend der Nachschub an Lebensmitteln stockt. Wir halten an, um einen Kaffee zu trinken. Keiner der vier Shops hat Kaffee. Heisses Wasser können wir bekommen, aber kein Kaffeepulver. Zum Glück haben wir unser eigenes mit.

Nach 8 Stunden Fahrt sind wir an der Stadtgrenze zu San Cristobal, und wie jedes Mal zum Schluss einer Strecke, kommt die Stadtfahrt zum Hostel. San Cristobal ist gross. Abgesehen von der Hauptstrasse, gibt es kleine enge Gassen. Die Verkehrsregeln sind nicht eindeutig. Alles das mit voll gestopften Strassen, Tuktuks, Mopeds und natürlich Fussgängern. Extreme Vorsicht ist angesagt und wir sind beide geschafft und gereizt.

Nette Überraschung: Wir finden unser Hostel auf Anhieb. Das zweiflüglige Tör öffnet sich und wir fahren in den herrlich begrünten Innenhof. Das besondere: Motorradfahrer haben hier eine Nacht kostenlos. Das Zimmer ist super gemütlich und hat sogar Sicht über die Stadt. Die grosse Gemeinschaftsküche lädt zum selber kochen ein. Es gibt einen Kinoraum und schnelles Internet. Gemütliche Sitzplätze im Innenhof und jeden Abend Lagerfeuer ergänzen das Angebot.

Nach einem leckeren Kaffee, geht es auf Stadtbesichtigung. Kaum 300 m vom Hostel steht die grösste und zentrale Kirche der Stadt. Vor der Kirche befindet sich ein grosser Handwerksmarkt und hinter der Kirche der Bauernmarkt, mit Gemüse, Früchten, Fleisch u.s.w.

In dieser Stadt leben viele Indigene und machen das Stadtbild bunt und lebhaft. Von dem Anblick sind wir fasziniert. Sie tragen ihre traditionelle Bekleidung, versuchen zu verkaufen, was sie herstellen. Kleidung und andere Dinge aus Stoff beherrschen den Markt. Die wunderschönen Sachen sind selbst genäht und kunstvoll bestickt. Zusätzlich Strohhüte, Lederwaren, Bernsteinschmuck, und das alles zu geringen Preisen.

Dazu kommen all diese kleinen Imbisswagen. Gekochter Mais, sämtliche Variationen von Tortillas, geschälte Früchte, frische Säfte, Süssigkeiten…

Der Gemüsemarkt ist genau so interessant. Dort rufen nicht die Produkte die Faszination hervor, sondern die Menschen. Ihre Kleidung, ihr Aussehen….so etwas haben wir noch nie zu Gesicht bekommen. Wir fühlen uns mindestens 200 Jahre zurück katapultiert.
Die indigenen Völker, die hier leben, sind bitterarm. Sie leben von dem, was sie verkaufen, und das ist nicht viel. Sie finden kaum Arbeit als Angestellte.

Von der restlichen mexikanischen Bevölkerung wurden sie ausgenutzt, so dass es vor Jahren zu einem bewaffneten Aufstand kam. Aus diesem Aufstand ist die Bewegung „Zapatista“ entstanden.

Tage lang beobachten wir diese Menschen. Wir sind immer wieder angetan von ihrem Aussehen, ihrer Art zu leben, ihrem handwerklichem Geschick und ihrem Stolz. Es sind stolze Menschen mit einer stolzen Geschichte. Die geht viele Jahrtausende zurück. Bevor Kolumbus Amerika entdeckte, gab es hier eine hochentwickelte Kultur. Mathematik, Astrologie, Astronomie, eine komplexe Bauweise, Heilkunst und Naturgötter. All das nieder geschrieben in Büchern.

Die spanischen Eroberer haben dieses Wissen vernichtet, die Bücher verbrannt, die Gelehrten der Maya und alle, die dieses Wissen weiter vermittelt haben, getötet. Sie haben die Naturgötter verboten und den Völkern unseren Gott aufgezwungen. Auch bei den Maya gab es das Kreuz als spirituelles Symbol. Als die Eroberer ihnen den gekreuzigten Jesus zeigten, weinten sie wie Kinder. Sie konnten nicht verstehen, dass auf diesem friedlichen Glaubenssymbol ein Mensch zu Tode gefolter worden ist.

Wie man an so ein Gott glauben kann, der mit Leiden, mit Bestrafung, mit Schmerz und schlussendlich mit dem Tod in Verbindung gebracht wird und sogar verherrlicht wird.
Schlussendlich haben die Eroberer ihnen fast alles genommen. Da sie ja keine Bücher mehr führen durften, ging das Wissen durch Worte von den Alten zu den Jungen, aber mit den Jahrhunderten ist es verfremdet und großen Teils verloren gegangen. Sehr wenig ist übrig geblieben vom ursprünglichen Wissen. Eins davon ist der Mayakalender.

Ich mag diese Menschen und fühle mich zu ihnen hin gezogen. Gerne würde ich mich mit ihnen unterhalten, aber weder Annette noch ich, können ihre Sprache. Es sind wahre Kämpfer. Abgesehen, dass sie um ihr Überleben kämpfen, kämpfen sie auch um ihre Kultur und das uralte Wissen.
Das sind Gedanken, die ich habe, wenn wir durch die Märkte schlendern, ihre Dörfer besuchen oder wir uns einfach hinsetzen, und sie beobachten.
Gut, dass sie sich nicht unterkriegen lassen. Sie machen ihr eigenes Ding, auch mit dem Glauben.

Sie mussten zwar unseren Gott annehmen, aber sie haben ihre Götter und ihre Bräuche dazu gemischt.

Einen Tag besuchen wir das Dorf Chamula, wo fast ausschließlich Indigene leben, die ihre Tradition leben und bewahren wollen.

 

Dort gib es eine Kirche, die sehr interessant ist.

Der Boden in dieser Kirche ist mit Piniennadeln ausgelegt, die jeden Tag ausgewechselt werden. Der Hintergrund ist: Die Menschen wollen im Gotteshaus den selben Untergrund haben, wie die Natur ihn bietet..als würden sie im Wald laufen.
Die Kirche ist gross und wunderschön. Auf dem Boden sitzen in kleinen Kreisen Gruppen von Menschen.
Hunderte von verschieden farbigen Kerzen brennen und alte Frauen sprechen einen monotonen Singsang in ihrer Sprache.
Es fällt uns auf, dass fast alle diese Gruppen ein lebendiges Huhn bei sich haben und mehrere grosse Flaschen Coca Cola.
Es gibt Aufpasser in der Kirche. Sie halten sich diskret zurück und achten darauf, dass Touristen weder fotografieren noch filmen. Einer davon spricht gut Englisch.
Ich frage ihn und er erklärt, was dort passiert, weil, trotz das wir in einer katholischen Kirche sind, sehen die Zeremonien nicht so christlich aus.
Die Menschen glauben, dass zwischen ihnen und den Tieren eine spirituelle Verbindung besteht. Wenn sie also krank sind oder Probleme haben , können sie sich heilen, indem sie diese Probleme auf ein Tier übertragen.
Dafür wird benötigt:
Ein Heilkundiger.
Die gesamte Familie.
Ein Huhn.
Coca Cola.
Tequila.
Die gesamte Familie versammelt sich in der Kirche. In der Mitte werden Kerzen angezündet und die Familie kniet rund herum und betet.
Nach langem Gebet, nimmt der oder die Heilkundige das Huhn und bewegt es vorsichtig um die Person, die geheilt werden soll. Das Ziel ist, die Probleme oder die Krankheit vom Menschen auf das Huhn zu übertragen. Vorsichtshalber werden mit der gleichen Prozedur alle Familienmitlieder behandelt. Sobald sicher ist, dass die Erkrankung auf das Huhn übertragen wurde, wird diesem schnell und routiniert der Hals umgedreht… und das in einer Kirche…alles Böse ist nun im Huhn und das Huhn ist tot. Während der Zeremonie, wird Tequila getrunken, um eine Art Trance herzustellen und auch, um Restbeschwerden zu desinfizieren. Die Entfernung dieser Restbeschwerden geschieht durch kräftiges rülpsen. Der Aufpasser sagt: Es ist allgemein bekannt, dass man von Coca Cola besser und lauter rülpsen kann, als von Pepsi… und darum geht es.
Die Familie trinkt nach dem Tequila grosse Mengen Coca Cola und dann rülpsen sie, so laut sie können. Wenn sie sich ausgerülpst haben, gibt es noch einen Schluck Tequila und das war’s. Die Probleme sind jetzt weg und alle gehen aus der Kirche, heil und gesund.

So ist Coca Cola ein fester Bestandteil der religiösen Rituale der Bewohner in Chamula geworden. Und das Huhn? So bald es lange gekocht oder gegrillt wird, dabei gut und scharf gewürzt, sind alle Probleme verdunstet.
Die gesamte Geschichte hört sich lustig an. Die Spiritualität kommt, wenn man still und leise in einer von Kerzen beleuchteten Kirche sitzt, die Menschen dort beobachtet und das, was dort geschieht, auf sich wirken lässt. Nach dem ich raus gegangen bin, habe ich ein komisches Gefühl im Magen. So habe ich an einem Stand ein Gläschen Tequila getrunken und mir eine Coca Cola gekauft. Auf das Huhn hab ich verzichtet…kurz darauf ging es mir wieder gut! 🙂

Ein abrupt starker Regen beendet unseren Besuch in diesem Dorf. Hier auf 2100 Metern herrscht ein konstantes Klima. Es ist das gesamte Jahr Frühling. 20-30 Grad, ab und zu kurze Regenschauer.

San Cristobal de las Casas ist eine Stadt mit 150000 Einwohnern. Eine sehr lebendige Stadt, wo die Mexikaner und die Urvölker sich mischen.
Hier gib es viele Hilfsorganisationen, die sich für die Indigenen einsetzen. In der Stadt trifft man auf junge und alte Hippies. Sehr viele Aussteiger, die hier einfach hängen geblieben sind.
Es gibt sehenswerte Museen und Kirchen. Wenn man sie alle besuchen möchte, braucht man einige Tage dafür.
Wir bleiben hier eine Woche. Die meiste Zeit verbringen wir in der Nähe der Urbevölkerung. Sie wollen nicht fotografiert werden und es ist ratsam, immer vorher zu fragen.

Wir haben viele nette Menschen in dieser Stadt getroffen und viele Tipps bekommen, wo es schöne Routen für unsere weitere Fahrt gibt. Aber wie das auf langen Reisen so ist, gibt es ständig Abschiede, die man nehmen muss. Von Menschen, von Orten und Situationen.

Je mehr wir am 16.03.2017 an Höhenmeter Richtung Chiapa de Corzo verlieren, desto wärmer wird es wieder. Am gleichen Tag unternehmen wir dort eine Bootstour durch den Canon Somidero. Dieser tiefe Spalt zwischen den Bergen ist wirklich sehenswert. An der höchsten Stelle messen die aufragenden Berge links und rechts des Flusses, 1000 m. Und zum ersten Mal im Leben sehen wir Krokodile in freier Natur.

Von einem der Felsen am Canon, sollen viele Mayas in den Tod gesprungen sein, um sich vor einem Leben unter spanischer Herrschaft zu retten, erzählt unser Bootsführer.  Es muss diesen Menschen furchtbares Leid angetan worden sein, dass sie nur diesen Ausweg sahen.

Die zweistündige Fahrt durch den Canon hat sich gelohnt und ist empfehlenswert.

Unsere Reiseplanung führt uns nun immer weiter Richtung Pazifik. Früh am nächsten Morgen brechen wir auf zu unserem Zwischenziel, welches ein Stück vor der windigen Strecke Richtung La Ventosa liegt. Unsere Navis sind mit den Koordinaten „gefüttert“. Zuerst lenken sie uns auf die Strasse Richtung San Cristobal zurück und dann an irgendeiner Abzweigung weiter in die Berge. Wir wundern uns etwas, aber denken, dass es seine Richtigkeit hat. Erst nach 120 km stellen wir fest, dass wir in die völlig verkehrte Richtung fahren und kehren um.

Warum die Navis diese Route wählten, wissen wir nicht, aber es war toll. Unglaublich klare Luft, angenehme Temperatur, toller Asphalt, viele richtig schöne Kurven und fantastische Landschaften.

Immer wieder halten wir an, um die Landschaft zu geniessen.

Wir übernachten in Tuxtla Gutierrez, nach 250 km Umweg…12 km entfernt von der letzten Übernachtungsstelle.
Am 18.03.2017 klappt alles tadellos und unsere Navis zeigen uns diesmal brav die richtige Strecke. Zwischenübernachtung in einem sehr günstigen Hotel, direkt an der Carretera 200, sogar mit Hängematte vor der Tür.

Die nächsten Etappen Richtung Pazifik, beinhalten die berüchtigte und unfallträchtige Strecke nach La Ventosa, was „die Windige“ bedeutet. Diese Strecke wollen wir lieber frisch ausgeruht in Angriff nehmen. Manchmal kippen LKW um durch den heftigen Wind. Im Internet gibt es Berichte von Motorradfahrern und auch Radfahrern. Die Aussagen reichen von „traumatischer Erfahrung“, über „kaum die Spur halten können“ bis „im Strassengraben gelandet“ . Das kann ja heiter werden!
Ehe es richtig heiß wird, starten wir rechtzeitig am nächsten Morgen. Schon nach wenigen Kilometern geht’s los mit dem Wind, der uns ständig hin und her wirft. Für diesen Tag sind laut Wetterbericht um die 80 km Windgeschwindigkeit angesagt. In der Ferne erscheint irgendwann eine grossflächige Windkraftanlage und ja, dort ist das Fahren alles andere als lustig. Zeitweise fahren wir geradeaus in Schräglage, bis Böen uns zwingen, das Motorrad wieder in die richtige Spur zu bringen. Eine Weile haben wir das Gefühl, der Wind wolle uns den Helm samt Kopf abreissen. Ab und zu tauchen Schlaglöcher auf! Wir fahren schweigend und hochkonzentriert.

Diese heftige Eierei geht ca. 30 km, danach bläst zwar der Wind immer noch, auch Böen schubsen uns zur Seite, aber nicht mehr so stark. Uff! Geschafft.
Wir erfahren vom Hotelier in Salina Cruz, dass am Vortag der Wind noch viel heftiger war. Wie gut, dass unser Navi, oder ein Schutzengel, uns auf einen Umweg in die Berge geschickt hat, statt auf die Windstrecke…

Am 20.03.2017 verlassen wir den Isthmus von Tehuantepec, die engste und windigste Stelle Mexikos, und fahren die letzten 200 km Richtung Pazifik. Unter all den hübschen Orten dort, haben wir uns Zipolite ausgesucht. Die Strecke dort hin besteht aus herrlichen Kurve an Kurve und gutem Asphalt und erfreulich wenigen Topes und wenn, dann nicht so hohe. Dafür quält uns die Hitze. Fast 40°C sagt das Thermometer. Kann denn der Wind in dieser Gegend sich nicht gleichmässig verteilen? Der Fahrtwind fühlt sich an wie ein auf heiß gestellter Föhn. Vor allem, wenn wir zeitweise ohne Überholmöglichkeit hinter LKW’s hinterher tuckern. Zu der Hitze gesellt sich dann auch noch eine Portion Abgase. Wir schwitzen und unsere Hirne bruzeln im Helm. Viele Pausen, Wasser trinken, den Kopf mit Wasser übergiessen….so überstehen wir dann wieder eine Weile.
Wir erreichen Zipolite nass geschwitzt und erschöpft. Die Cabana mit Palmwedeldach, die wir günstig mieten, steht in einem wunderschönen grünen Gartengelände. Und hat Sicht auf den tosenden Pazifik. Es gibt ein Bett mit Mückennetz, einen Ventilator, aber keine Klimaanlage. Der Zuweg ist holprig und leicht sandig, biegt dann rechts ab auf einen betonierten steilen Weg bergauf und scharf links auf das Grundstück. Der Motorradparkplatz ist abschüssig.  Ach ja….wir lernen immer besser fahren und rangieren. Zugegeben bin ich froh, wenn George ab und zu mein Möp rangiert oder wie hier, die Einfahrt in das Grundstück für mich erledigt.

In Zipolite wollen wir drei Tage bleiben. Im Grunde bietet der Ort, ausser einem langen Strand, Pazifik und Sonne nichts weltbewegendes. Viele Hippies jeden Alters und bunte, skurile Gestalten bevölkern die sandige Bucht…den einzigen Nacktbadestrand in Mexiko.

Im Reiseführer steht, dass die Gäste in Zipolite oft Gründe finden, um die Abreise zu verschieben….irgendwie strahlt dieser Ort etwas lässiges und ruhiges aus.

Auch wir verschieben unsere Abreise um 4 Tage. 🙂

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2 thoughts on “Chiapas bis Oaxaca”

  1. Hallo Annette, hallo George. Haben uns nach unserer Rückkehr eure Reiseberiche angeschaut. Schön geschrieben und gute Bilder. Was gefällt: Euer Reisetempo mit Zeit und Muße für die schönen Ecken und der Blick auf die Verhältnisse vor Ort. Euch weiterhin eine gute Zeit, interessante Begegnungen, schöne Strecken und sichere Fahrt. Viele Grüße Gisela u. Herbert/Leverkusen

  2. Vielen Dank für euer nettes feedback. Es gibt hier so viel zu entdecken und zu sehen. Unglaublich. Bevor die Regenzeit einsetzt und es dann auch mal stürmisch werden kann, müssen wir Mexiko verlassen…..egal, wie langsam wir reisen, wir werden das Land mit dem Gefühl verlassen, dass es noch so viele Landstriche gibt, die wir gerne sehen würden.
    Wir hoffen, es geht euch gut? So langsam wird es ja auch in Deutschland wärmer und so senden wir euch sonnige und liebe Grüsse.
    Annette & George

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